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Was passiert da draussen?

Seit den letzten Tagen erhöhen sich nicht nur inflationär die gesamten Geldmengen die um die Erde zirkulieren, sondern auch die Warnungen und Hilferufe aus dem Bankensektor. Ob Handelsblatt.de oder Focus.de:

Dunkler als jetzt können die Wolken kaum mehr werden, die momentan aufziehen, so prekär ist die Lage im Bankensektor. Hinzu kommen Warnungen hochrangiger Ökonomen, wie z.B. der Wirtschaftsweisen Isabel Schnabel, die Bankenpleiten befürchtet.

Die Frage ist nur, wie viel Geld braucht der Bankensektor noch, um sich selbst aus dem Dreck zu ziehen?
Wenn alleine die Deutsche Bank auf dem Derivatemarkt mit einem Volumen von irrwitzigen 55 Billionen(!) Euros zockt,
übersteigt das jede Vorstellungskraft. Zum Vergleich: Die US-Staatsschulden haben gerade erst die 19 Billionen USD-Grenze geknackt!

Die Frage lautet daher nicht, wieviel Geld Banken noch benötigen, sondern es geht einzig und alleine nur noch um das
„Wann knallt es richtig?“.

Kaum beachtet dagegen wird aktuell die Lage der Lebensversicherer. Aber passend zur aktuellen Situation bei den Banken brodelt es auch hier gewaltig. Besser hätten auch wir es nicht formulieren können, was der Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick zu den Garantieversprechen deutscher Lebensversicherer unter Sueddeutsche.de zu Protokoll gab:

„Die Kunden werden in die Irre geführt. Ihnen wird eine Garantie gegeben, die im Ernstfall Makulatur ist.“

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